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Springst du oder springst du nicht?


Kennst du das Gefühl, wenn du oben auf dem Dreimeterbrett stehst (oder auf einem hohen Felsen, wie auf dem Bild) und du möchtest ins Wasser springen aber als du so von oben runter schaust bist du dir gar nicht mehr so sicher ob du das wirklich wagen sollst, denn von oben sieht das Ganze plötzlich schon so richtig extrem hoch aus.
Du stehst dann so da oben und bist hin und hergerissen ob du springen sollst oder nicht. Du spürst die Angst langsam hochkriechen und weisst, du könntest jetzt auch einfach wieder umdrehen und die Treppe runtergehen. Den sicheren, bekannten Weg wählen. Und trotzdem zieht dich etwas da runter. Irgend ein Teil von dir möchte springen. Ein Teil von dir hat Mut und freut sich auf das Gefühl das du haben wirst, wenn du unten sicher gelandet bist und dich freust, dass du den Sprung gewagt hast.

Und genau so verhält es sich mit unseren Gefühlen. Die allermeisten haben schon die Erfahrung gemacht, wie erleichternd, wie frei es sich anfühlt, nachdem man so richtig fest weinen konnte. Oder wie stolz man war, wenn man trotz heftiger Angst etwas trotzdem gemacht hat. Und trotzdem gibt es viele Gefühle, die wir lieber nicht fühlen wollen. Dann stehen wir wie auf dem Dreimeterbrett, haben zwar den Impuls zu springen aber drehen lieber wieder um, nehmen lieber die Treppe. Gefühle zuzulassen kann extrem Angst machen und wir verdrängen sie um uns zu schützen. Doch das macht uns leider immer unglücklicher, denn sie verschwinden nicht einfach sondern kleben sich irgendwo an dir fest. Deinem Körper oder deinem Energiefeld und du fühlst dich nicht wirklich gut.

Der Weg zum Glück ist der Sprung. Der Sprung ins Gefühl. Wagst du ihn?
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